Pohlner-Training ist aus der Praxis für die Praxis für Mensch und Hund entstanden und wird seit 2004 ständig weiter entwickelt. Es eignet sich ganz hervorragend für Familien- bzw. so genannte Problemhunde, da es ganz nahe an der Trieb- und Instinktnatur des Hundes und seinen damit zusammenhängenden Bedürfnissen ansetzt. Pohlner-Training basiert auf der ersten Hinbewegung des Hundes zum Muttertier, seinem Rudelverhalten und der Tierkommunikation und kennt kein menschliches Nein und keinen Leinenruck, sondern nur artgerechte Kommunikation, Rangeinweisung, Führung und Disziplinierung. Freiwillig und freudig, statt mit Drill und Druck ist mein Motto. - Doch die eigentliche Arbeit im Pohlner-Training richtet sich selbstverständlich auf den Hundehalter; denn er ist es meist, der aus Unwissenheit, Führungsschwäche, Instinktlosigkeit bzw. seiner Entfernung vom Natürlichen, mangelndem Hundeverständnis und seiner Vermenschlichung des Hundes für seinen Hund zum Problem wird bzw. schon geworden ist. Somit richtet sich das Pohlner-Training zu ca. 80 % auf den Hundehalter und zu 20% auf den Hund.
Merke: Ein Hund kann nichts falsch machen! - Nur der Mensch kann sein natürliches Verhalten durch falsche Haltung, Vermenschlichung oder gezieltes Abrichten verbiegen und ihn somit zu einem sogenannten Problemhund machen.
Durch das praxisorientierte Pohlner-Training bzw. die Ausbildungen werden Sie als erstes vom Hundehalter zum Rudelführer ausgebildet. Sie führen Ihren Hund von Grund auf, kommunizieren und kooperieren auf eine ganz natürliche Weise von Anfang an als Team. Sie lernen schnell zu erkennen, dass sogenannte Problemhunde von Menschen dazu gemacht wurden und wie Sie solche Hunde wieder rehabilitieren können. Es gilt die eigenen Grenzen bei sich und Hunden zu erkennen und wie diese gegebenenfalls dauerhaft zu überwinden sind. -
Während Ihres Ausbildungsjahres werden Sie sich und Ihren Hund Schritt für Schritt mit ganz anderen Augen sehen, verstehen, respektieren und mehr lieben als vergleichsweise zuvor, weil Sie sich verändert, Ihr Bewusstsein erweitert und Ihre Instinkte sensibilisiert und Ihre Fertigkeiten optimiert haben.
Merke:
Ein führungsschwacher Mensch übergibt unbewusst seinem Hund die Entscheidung und schließlich sogar die Rudelführerschaft. Dieser ist damit aber überfordert, wird unsicher oder gar ängstlich und schnappt dann womöglich unter Stress. Solch ein Hund ist ebenso wenig ein aggressiver Hund, wie ein starker dominanter, der nach Hundeart einen untergebenen (Hund oder auch Menschen) maßregeln darf! Mit erkennenden Augen wird klar, dass es nur sehr wenige wirkliche Problemhunde gibt!